Kapitalplanung für einen nachhaltigen Going Concern

Kapitalplanung für einen nachhaltigen Going Concern

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03. März 2015 / Vergleichsanalyse zu Adressrisiken im Eigengeschäft / Jürgen Büschelberger, Steffen Hortmann

Eine solide Kapitalplanung ist gewiss kein neues Element einer professionellen Banksteuerung. Doch mit den zahlreichen regulatorischen Neuerungen der vergangenen Jahre ist diese für die Institute zunehmend wichtiger geworden. Das gilt umso mehr, als die Tragfähigkeit der Geschäftsmodelle erklärtermaßen in den Fokus der Aufsicht gerückt ist. Die zeigt sich sowohl im Rahmen des SREP-Prozesse, der explizit auf die Bewertung des Geschäftsmodelles in einer eigenen Dimension eingeht als auch in der hervor gehobenen Bedeutung der normativen (internen( Perspektive im ICAAP 2.0, die letztlich auch eine Kapitalplanung umfasst. Vor diesem Hintergrund erläutern die Autoren Grundüberlegungen und Kernelemente eines angemessenen Kapitalplanungsprozesses anhand verschiedener Unternehmensszenarien. Zwei ihrer Botschaften: Eine nachhaltige Kapitalplanung verlangt nach einem Planungshorizont von mindestens fünf Jahren und Geschäftsmodelle sollten sich nicht einseitig auf den Kapitaleinsatz fokussieren

ZfgK 5 / 2015 · S. 33 / 243

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