Rückblick auf den „geno.bip STEUERUNG spezial“ – fachlicher Austausch zur zukunftsgerichteten Banksteuerung

Rund 100 Gäste aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe folgten am 3. April 2025 der Einladung zum „geno.bip STEUERUNG spezial“ in die Design Offices Köln Schanzenstraße. Im Zentrum stand der fachliche Austausch zu aktuellen Steuerungsthemen, regulatorischen Neuerungen und praxisbewährten Lösungsansätzen. In kompakter Form wurde die Arbeit mit Banken vorgestellt und diskutiert – mit direktem Bezug zur täglichen Steuerungspraxis.

Ein besonderes Highlight abseits des Programms: Die parcIT begleitete die Veranstaltung nicht nur mit inhaltlichen Beiträgen, sondern versorgte alle Teilnehmenden auch mit frischen Kaffeespezialitäten aus der eigenen Kaffee-Ape – ein genussvoller Rahmen für die vielen Gespräche zwischen den Sessions.

Dr. Michael Kurth eröffnet den geno.bip STEUERUNG spezial

Fachliche Impulse – praxisnah und anwendungsorientiert

Nach der Begrüßung durch Dr. Michael Kurth (CP BAP) startete die Veranstaltung mit einem Überblick zu Neuerungen in den Verfahren der parcIT, vorgestellt von Dr. Sven Kepper, Angelika Steffens und Christian Stövesand. Im Anschluss beleuchtete Michael Bimmler (CP BAP) die Einbindung von Steuerungsprozessen in die Prozesslandkarte als integralen Bestandteil einer durchgängigen Steuerungsarchitektur.

Das modulare Programm mit parallelen Workshops und Deep Dives ermöglichte es den Teilnehmenden, eigene thematische Schwerpunkte zu setzen. Neben aktuellen Erkenntnissen aus Projekten standen dabei insbesondere konkrete Umsetzungsfragen im Mittelpunkt.

Die Diskussionen zeigten: Die Anforderungen an eine moderne, regulatorisch konforme und zugleich effiziente Steuerung steigen kontinuierlich. Umso wichtiger ist ein gezielter Austausch über Best Practices. Diese Themen standen auf der Agenda:

  • Neues zu Verfahren aus der parcIT
  • Steuerungsprozesse: Standardisierung und Integration in die Prozesslandkarte
  • KPM-KG barwertig: Integration des idiosynkratischen Verlustschätzungsrisikos
  • ESG-Risikomanagement: Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen
  • Operationelle Risiken: Nutzung von ORM zur Risikoinventur und Steuerung
  • Pricing im Kreditgeschäft: Erkenntnisse aus Umsetzungsprojekten und Ausblick
  • Implizite Optionen: Ausübungsquoten auf Basis des Ergebnisberichts der parcIT
  • CRR3-Umsetzung: Prüfungssicherheit herstellen und RWA optimieren
  • DORA in der täglichen Praxis: Erfahrungsaustausch
  • NPL-Backstop: Erfahrungen aus Simulationsrechnungen in Primärbanken
  • Management von Risikomodellen: Umgang mit Modellrisiken und Aufbau Modellinventar
  • Marktrisikomodell: Anpassung der Übergangslösung und zukünftige Methodik
  • Stresstests: Aktuelle Entwicklungen und Proportionalität

Vernetzung als Erfolgsfaktor

Neben den fachlichen Themen bot die Veranstaltung auch zahlreiche Gelegenheiten zur Vernetzung – sowohl im Rahmen der Sessions als auch beim gemeinsamen Vorabendtreffen im Gilden Brauhaus. Der persönliche Austausch wurde von vielen Teilnehmenden als besonders wertvoll hervorgehoben.

Wir danken allen Teilnehmenden, Referent:innen sowie insbesondere unseren Partnern der parcIT für ihre fundierten Beiträge und die hervorragende Zusammenarbeit. Das positive Feedback bestärkt uns darin, diesen Austausch fortzusetzen und auch künftig Raum für die Weiterentwicklung der Steuerungspraxis in Genossenschaftsbanken zu schaffen.

Kontakt

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Dr.  Michael Kurth
T +49 175 586 90 68

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